Tokarka Magdeburg D30.pdf

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fMAGDEBURGI
(
[ D3OJ
"
~.
Produktions-Feindrehbank
D 30
"
'
Die Einfach-Feindrehbank ist aus wenigen Elementen
aufgebaut, aber diese sind mit höchster Sorgfalt durch-
gebildet. Die Abnahme erfolgt mit Werkzeugmacher-
genauigkeit nach DIN 8605.Wie Feinmessungen ergaben,
ist die erreichte Genauigkeit erheblich höher, als das
Normalblatt vorschreibt.
Der Maschinenkörper. Der Spindelstock ist mit dem
Maschinenunterteil in einem Stück gegossen. Dadurch
ergiht sich ein fugenloser Körper, dessen hohe Starrheit
dauernde Arbeitsgüte verbürgt und dessen glatte Außen-
form die Sauberhaltung der Maschine erleichtert. Das
Bett hat eine Doppelprismenführung für den Schlitten
und eine getrennte Prismen-Flachbahnführung für ~den
Reitstock. Die Führungen sind äußerst sorgfältig und
genau geschliffen und gegen Spänefall abgedeckt.
Der Antrieb wird vom Motor durch Keilriemen unmittel-
bar auf die Spindel
übertragen.
Die linke Seitenfläche
der Maschine ist in ihrer vol!en Höhe
als Tür
ausgebildet,
nach deren Offnen der gesamte Antrieb freiliegt. Im
Fuß befindet sich der Motor, der sich mit seiner Grund-
platte zum Spannen und raschen Wechseln des Riemens
schwenken und anheben läßt. Da der Vorschubantrieb
durch Keilriemen abgenommen wird, läuft die Spindel
'bei a-llen Drehzahlen
ganz ohne Zahnradeingriff. Dieser
reine Riemenantrieb
und die sorgfältig durchgebildete
Spindellagerung sichern das bekannte
gute Drehbild
unserer Produktions-Feindrehbänke.
Die Drehspindel läuft in zwei groß bemessenen Gleit-
lagern, die
durch Drucköl geschmiert werden. Die Lager
sind
mit einem
Oldruckmesser versehen. Die Druck-
anzeige liegt im Blickbereich
des Drehers, der infolge-
dessen die Schmierung unhewußt überwacht.
Der Vorschubantrieb
wird über einen Keilriemen
und ein
Stimräderpaar
auf die
Zugspindel geleitet.
Diese treibt
über
ein
Schneckengetriebe die Schieberäder in der
Räderplatte, die 4
Längvorschübe
und 4 Planvorschübe
ergeben.
Ei'ne Rutschkupplung in der Räderplatte ermög-
licht die
Begrenzung
der
Vorschübe durch feste
An-
schläge und das Drehen mit Endmaßen.
Der Bettschlitten ist sorgfältig
auf die Führungen auf-
geschabt. Auf ihm gleitet der durchgehende, mit nach-
stellbaren Keilleisten
versehene
Querschieber. Er ist nor-
mal mit Stahlhalterklaue ausgerüstet. Die hintere Hälfte
des Querschiebers ist mit T-Nuten zur Aufnahme eines
Abstechstahlhalters versehen.
Elektrische Ausrüstung.
Die gesamte
elektrische
Aus-
rüstung und sämtliche Leitungen sind organisch in die
Maschine eingebaut. Hauptanschluß, Sicherungen, Schalt-
geräte und Schalter befinden sich rechts im Maschinen-
unterteil. Nach Offnen der Tür ist die gesamte elektrische
Einrichtung frei zugänglich.
Hauptschalter
und
Steuerschalter
liegen bequem im Griff-
bereich der rechten Hand. Der Steuerschalter ermög-
licht die Drehrichtungsumkehrung
und das Sofortstili-
setzen der Spindel durch Gegenstrom. An der Rückseite
des Spindelstockes befindet sich eine Lichtsteckdose.
Die passende Werkplatzleuchte
wird als Sondereinrich-
tung geliefert.
140
500 700 900
300
170
135/165
20 x 16
120
x 20
25
4
0,01 - 0,03 - 0,04 - 0,10
0,005 - 0,015- 0,020 - 0,050
950
Motor-Drehzahl
U/min.
1500
1500
Spitzenhöhe
überPrisma. . . . . . .
Drehlänge. . . . . . . . . . . .
Drehdurchmesserüber Bett. . . . . .
Drehdurchmesserüber durchgeh.Schieber
Durchmesserdes Dreibackenfutters. . .
Stahlquerschnitt. . . . . . .
Bohrungder Drehspindel. . .
Kegelder Körnerspitzen. . . .
4 Vorschübe plan
4
Vorschübe längs
}
Auf Wunsch
1
%
fach, 2 fach oder 3 fach
Antriebsart
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
Morse
mm/U.
mm/U.
5
112"
19 1/2" 27
1/2"
35
112"
11 3/4"
6 5/8"
55/16"/61/2"
3/4" x 5/8"
13"
4"x3/4
1"
Morse 4
0004",
.0012", .0016", .004"
.0002", .0006", .0003", .002"
Nettogewicht. . . . . . . . . . . etwakg
1900Ibs.
Spindeldrehzahlen
U/min.
T
1a
1b
Motor
Leistungs PS
5,5
5,5
I~!~I
[Dn>
600-
950-1500
1200- 1900-3000
'-./
lIa
5-6
!ilili!l{[]
IIb
J
5-6
750
1500
750
1500
750
1000
1500
--,---
300-
600 -
600-
1200-
475-
900 -
900-
1900-
750
1500
1500
3000
IIIc
II~I
IIJn>
3.fach
polumschollbar
2,2
2,7
3,7
2,2
2,7
3,7
.
i-~
300- 475- 750
400- 650- 1000
600- 950-1500
600- 950-1500
800- 1300- 2000
1200-1900-3000
300- 810-1020
400-1100-1380
600- 1660- 2060
IIId
UJ
\
750
1000
1500
750
1000
I
111
e
I
2,2'
2}
I
,
IVa
3,7
1500
Antriebsmotor
3,5
Hydraulisches Getriebe
volles Drehmoment
6 mkg
bei Abtriebsdrehzohlen
60-425 Ujmin.
volle
Leistung
3,5 PS
bei Ablriebsdrehzahlen
425-1700 Ujmin.
1500
links
rechls
~
1500"'~0~.1500
stufenlos
IVb
links
rech Is
1800"'--0-.1800
Normalzubehör: 1
vol,lständiger elektrischer Antrieb mit Motor, Schaltern und Schaltgeräten für 220 oder 380 Volt
Drehstrom'
1 Mitnehmerscheibe'
2 KÖrnerspitzen'
1
Anschl,agbock. 1 Olpumpe für Lagerschmierung mit Druck-
Anzeigegerät . 1 Satz Bedienungsschlüssel. 1 Bedienungsanleitung mit Schaltschema' Stahlhalter mit Spannklaue.
Sondereinrichtungen:
Dreibackenfutter
System
Cushman
Hochleistungs-Dreibackenfutter
mit
Futterflansch und Sicherungsring
PreßIuftspa nnei nrichtu
ng
Selbsttätiger
Mitnehme.r 7-36
mm
Hebelza nge
nspa nnei nrichtu
ng
3--15
mm
Spanndurchmesser
Spannzangen
von 3--15 mm 0, um
0,5
oder
1 mm
steigend
Hydraulische
Kopiereinrichtung
Kegeldreheinrichtung
Ha ndhebe Ireitstock
Mitlaufende Körnerspitze
Räder für 1,5-2 oder 3 fache
Vorschübe
Anschlag mit Feineinstellung
Naßdreheinrichtu
Vierfachstahlha
Iter
Oberschieber mit 2 Stahlhaltern
Handhebelsupport mit 2 Stahlhaltern
A'bstechsta hl ha Iter
Feststehende Lünette
Mitgehende
Lünette
PreßIuftre itstock
"g
Werkplatzleuchte
für Lang-, Plan- und Innenkopieren.
NeueMAGDEBURGER
Werkzeugmaschinenfabrik
GmbH.
SINSHEIM/ELSENZ HEIDELBERG
bei
(Westdeutsch
Telefon 556 und 557
Heidelberger
Gutenberg-Drucke,ei
land)
.
Telegrammanschrift
"Magdeburger"
Aufstellung
und
Inbetriebnahme
Beim
Abladen
beachte man Bild 1, das die zweckmäßigste Aufhängung
der Maschine am Kran zeigt. Die Seile werden an der linken Seite in die
Einbuchtung am Fuß und rechts verschlungen um den Maschinenständer
gelegt. (Vorsicht wegen der Schalthebel!) Die AnlagesteIlen
der Seile an
Bett, Spindelstock usw. sind durch geeignete Polster (Holz- oder Stoff-
Unterlagen) vor Beschädigungen zu schützen. Sind Schwerpunktverschie-
bungen erforderlich, so lassen sie sich durch Längsverschiebung des Sup-
portes mit dem Handrad erreichen.
Abladen
Einwandfreie Dreharbeit läßt sich nur erzielen, wenn die Maschine in An-
lehnung an die Fundamentzeichnung
(Bild 2) auf ein Fundament gestellt
wird, welches genügend groß und tragfähig ist, um Erschütterungen wäh-
rend der Arbeit auszuschließen. Bei Asphalt- oder Holzfußboden
ist der
Bodenbelag in Größe des Fundaments zu entfernen und durch Zement zu
ersetzen.
Fundament
-
Das Aufstellen der Maschine darf erst nach vollständigem
Trocknen des
Fundaments erfolgen. Die Löcher für die Fundamentschrauben
sind durch
Eisenplatten von ungefähr 200 x 200 x 15 mm mit reichlich bemessener Off-
nung für die Schrauben zu überbrücken, oder man läßt U-Eisen in das
Fundament ein. Auf diese Eisenplatten bzw. U-Eisen werden die zum Aus-
richten benutzten, nicht zu schmalen Eisenkeile neben den Befestigungs-
schrauben aufgesetzt. Die Neigung der Keile soll höchstens 1 : 20 betragen.
Es können natürlich auch nachstellbare Keilplatten verwendet werden.
Aufstellen
~.
Vor dem Ausrichten der Maschine sind alle blanken Teile wie Bettprismen,
Zugspindel usw. gründlich von dem anhaftenden Rostschutzmittel zu reini-
gen und etwas einzuölen. Die Prüfkarten-Toleranzen
können nur einge-
halten werden, wenn die Maschine beim Aufstellen genau nach unseren
Vorschriften
ausgerichtet und in Waage gesetzt wurde. Man benötigt
zum Ausrichten eine Feinwasserwaage mit einer Empfindlichkeit von 0,02/
1000 mm. Wasserwaagen, welche diese Genauigkeif
nicht haben, sollten
nicht verwendet werden. Die Eisenkeile, deren Zahl sich aus der Anzahl
der Befestigungslöcher ergibt, werden rechts und links von den Befesti-
gungsschrauben auf die im Fundament eingelassenen Eisenplatten oder
U-Eisen gesetzt und eingetrieben, bis das Bett über die ganze Länge und
Breite in der Waage steht. Das Ausrichten geschieht nach DlN
8605
Mes-
sung 1. Zur Kontrolle kann man die Waage noch auf eine bearbeitete
Fläche des Supports legen, z. B. auf die Führung des Querschlittens. Die
Differenz zwischen Reitstockführungsbahn
und Führung des Querschiebers
muß noch ausgeglichen werden. - Zum Querausrichten legt man die Was-
serwaage auf die Führung des Oberschiebers. Durch Drehen am Handrad
bewegt man den Support über
die
ganze Länge des Bettes vom Spindel-
stock bis zum Reitstock unter dauernder Beobachtung der Wasserwaage.
Die Muttern der Befestigungsschrauben werden anschließend leicht ange-
zogen, wobei mit der Waage zu beobachten isf, daß das Bett nicht ver-
zogen wird.
Ausrichten
Zum genauen Ausrichten verwendet man einen Stab aus Leichtmetall von
etwa 40 mm
0
und 200 mm Meßlänge zuzüglich der für das Futter erfor-
derlichen Einspannlänge (Bild 4). Der
Dorn
wird in der Mitte ausgespari,
wie das Bild zeigt, und an bei den Enden zweimal mit feinem Span flie-
gend überdreht. An diesen beiden Drehstellen werden die Messungen
durchgeführt. Bei richtiger Aufstellung der Maschine muß das Arbeitsstück
ir.nerhalb der Prüftoleranz genau zylindrisch sein. Wie in Bild 4 gezeigt,
werden nun noch auftretende Ungenauigkeiten durch Anziehen oder Nach-
lassen der Unferlegkeile und Fundamentschraubenmuttern
ausgeglichen.
Nach befriedigenden Meßergebnissen wird die Maschine mit Zement un-
tergossen, wobei zu beachten ist, daß die Keile nicht verschoben werden
dürfen und wegen des unter Umständen notwendigen Nachrichtens von
Zement freibleiben müssen. Nach dem Erstarren des Zements wird die
Maschine durch nochmaliges Oberdrehen des Prüfdornes kontrolliert und
evtl. nachgerichtet.
Es ist selbstverständlich, daß vor Inbetriebnahme der Maschinet vor allem
vor Verschiebung des Bettschlittens oder Reitstockes, die Bettführung von
dem anhaftenden Rostschutzmittel gründlich zu säubern und frisch einzu-
ölen ist. Die Fettschicht, die auf allen blanken Teilen als Schutz aufgetra-
gen ist, wird zuerst mit einem trockenen Lappen abgewischt und dann mit
Hilfe von Petroleum, Waschbenzin oder Waschöl vollständig entfernt. Es
darf auf keinen Fall eine Nitro-Lösung verwendet werden. Danach sind
die blanken Teilet insbesondere die Bettführungent mit einem mitteI-
schweren Maschinenöl gut einzuölen.
Reinigen
'-/
a) Nach gründlicher Reinigung wird die Maschine gemäß Schmierplan voll-
ständig durchgeschmiert. Spindel kasten und Räderplatte mit 01 füllen
gemäß Anweisung über Schmierung auf Seite 5.
b) Kühlmitteltank auffüllen. Fassungsvermögen
c) Prüfen, ob der Hauptschalthebel
stehen. (6ild 3)
etwa 25 Ur.
C auf IIAuSIi
Inbetriebnahme
B und der Steuerschalter
d) Die Netzleitung so an die Klemmen des Anschlußkastens (am Bettgestell
rechts hinten) anschließent daß die Drehspindel entgegen dem Uhrzei-
gersinn umläuftt wenn der Steuerschalthebel C nach rechts geschwenkt
ist (Bild3). - Bei Spannungen über 380 Volt wird ein Transformator für
220 Volt für die Lichtleitung zum Anschluß einer Werkplatzleuchte mit-
geliefert.
e) Maschine erden nach Vorschrift des VDE. Hierzu dient die im Anschluß:-
klemmenkasten mit E bezeichnete Anschlußklemme.
f) Sicherungen prüfen und festschrauben,
löst haben.
falls sie sich beim Transport ge-
"
/
g) Schlitten und Oberschieber von Hand durchkurbeln; beide müssen sich
ohne Hemmungen und besonderen Kraftaufwand bewegen lassen.
h) Niedrigste Drehzahl der Arbeitsspindel wählen und Maschine eins~hal-
ten; dabei Drehrichtung der Arbeitsspindel und Olanzeigegerät beach-
ten. Siehe Anweisung auf Seite 5.
i) Maschine bis zur Erreichung der Betriebstemperatur
laufen lassen. An-
schließend die Drehzahl erhöhen. Dabei die Temperatur an den Lager-
steIlen der Arbeitsspindel und das Olanzeigegerät überwachen.
k) Schaltungen
und Arbeitsbewegungen
proben und wenn nötig üben.
bei langsam
laufender
Maschine
I) Dasselbe bei schnelleren Gängen und Vorschüben vornehmen.
2
Durch Umlegen des Hauptschalters B auf die Raste "Ein" ist die Spannung
bis zum Steuerschalter geführt. Wird der Schalter auf die Raste "Pumpe"
umgelegt, so ist auch die Kühlmittelpumpe
hinzugeschaltet.
- Mit dem
Steuerschalter C schaltet man den Hauptmotor
und damit die Arbeits-
spindel ein.
1
Mi1"t~ls Steuerschalter C läßt sich die Arbeitsspindel
sofort
still
setzen. Dies
geschieht durch Gegenstrom, indem man den Schalthebel zügig durch die
MittelsteIlung
auf
die
andere Drehrichtung durch schwenkt und schnell wie-
der a!Jf "Aus" zurückgeht. Es handelt sich also um ein zusammenhängen-
des Aus-Ein-Aus-Schalten. Dieses Schalten ist bei Inbetriebnahme der Dreh-
bank
einige
Male zu üben, und zwar bei leerfaufender
Maschine
Futter und Werkstück und zunächst
bei niedrigen
Drehzahlen.
ohne
Einschalten
Sofort stillsetzen
Während der Betriebspausen und am Arbeitsschluß sind der Hebel des
Steuerschalters C und der Hauptschalter B auf "Aus" zu stellen. Wird nur
der Hebel des Steuerschalters auf "Aus" geschwenkt, so läuft die Kühl-
mittelpumpe weiter.
Ausschalten
Der Motor sitzt bei den Antrieben
1-111
auf
einer Wippe, die mit Hilfe einer
>,
'.
Stellschraube so um ihren Drehpunkt geschwenkt werden kann, um die
gewünschte Riemenspannung zu erreichen. Es darf also niemals das ge-
samte Gewicht von Motor und Wippe auf die
Riemen
wirken, da sonst
die Maschine, besonders beim Umschalten, unruhig läuft und die Riemen
z!: schnell verschleißen würden. Ober
die
drei stufige Riemenscheibe wird
die Arbeitsspindel
direkt
durch die endlosen Keilriemen ohne Zwischen-
schaltung von Zahnrädern angetrieben. Die austauschbaren, in gewissen
Grenzen nachstell baren Gleitlager
der Arbeitsspindel
werden auf dem
Prüfstand genau eingestellt. Bei der üblichen Beanspruchung und sachge-
mäßer Schmierung bleibt der genaue Rundlauf auf Jahre hinaus erhalten.
Jede unnötige Verstellung ist zu vermeiden.
Der Achsialdruck der Arbeitsspindel
wird in beiden Richtungen durch je
ein Kugellager in der Mitte der Spindel aufgenommen. Falls erforderlich,
können diese Lager nachgestellt werden.
Spindelantrieb und
Spindellagerung
i.
Der Vorschubantrieb
erfolgt von der Riemenscheibe an der Arbeitsspindel
über einen Keilriemen und
ein
Zahnräderpaar
auf die
Zugspindel. Eine
Anderung des gesamten Vorschubbereiches kann durch Auswechseln des
Zahllräderpaares
erreicht werden.
I
"
Vorschubantrieb
/
Der Support besteht aus dem langgeführten Bettschlitten, dem Querschie-
ber, dem Drehteil und dem Oberschieber. Der Bettschlitten ist zur Schonung
de" Bettführung an den Stirnseiten seiner Führungsarme mit Filzwischern
versehen. Außerdem sind am Schlitten Abdeckleisten für die Führungsbah-
nen befestigt. Bei Planarbeiten kann der Support mit einem Knebel auf
dem Bett festgeklemmt werden.
.
Schlitten
I,
In der Räderplatte gemäß Bild 5
liegt
das
4-stufige
Vorschubgetriebe, das
durch 2 Knöpfe (48 und 50) geschaltet wird.
Die
Einschaltung des selbst-
tätigen Längs- und Planzuges erfolgt über den Hebel J durch
die
Stirn-
Kerbzahnkupplung
30, 31, 32. Zur Handverstellung
des Supports in der
Längsrichtung
dient
das Handrad A (Weg je Handradumdrehung
23 mm).
Zum Drehen gegen feste Anschläge in Längs- und Planrichtung und zum
Schlitz gegen fahrfässiges Anfahren dient die von außen einstellbare
Oberlast-Trockenkupplung
61, 62, 63. Beim selbsttätigen
Längszug treiben
die Räder 30, 28 über das Ritzel 43 auf die Zahnstange 44 den Support
an. Der Planzug
wird
über die Räder 32, 42, 41, 40 auf die Gewindespindel
53, die im Bettschlitten angeordnet
ist,
übertragen.
Räderplatte
3
Zgłoś jeśli naruszono regulamin