Michel Ganzsachen-Katalog Deutshland 2002.pdf

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Ganzsachen-Katalog Deutschland 2002
SCHWANEBERGER VERLAG GMBH · MÜNCHEN
Preisnotierungen
Alle
Preisnotierungen sind Richtwerte auf EURO-Basis
(€);
sie legen
auch
die
Wertverhältnisse
der Ganzsachen untereinander
fest.
Als
Grundlage
für die Ermittlung der Preisnotierungen dienten Unterlagen des
Briefmarken-Handels,
Arbeitsvorlagen
von
Sammlern sowie (Bundes-)Arbeitsge-
melnschaften
im ln- und Ausland.
Das
Papier
dieses Kataloges ist mit. elementar chlorfreiem
Zellstoff
gefertigt
und
voll
recycelbar.
ISBN
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behält
sich der Verlag vor.
Die Verwendung der
MICHEL-Numerierung-
auch
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Alben und sonstigen systematischen
Briefmarkenverzeichnissen
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(089) 32393-02,
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(089)
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Vorwort
Die entscheidenste Neuerung dieser Katalogauflage besteht sicherlich in der Umstellung aller Preis-
angaben von DM auf Euro und dem dadurch erforderlich gewordenen Neusatz in elektronischer Form.
Die Preisnotierungen wurden dabei nicht einfach generell halbiert, sondern der gegenwärtigen Markt-
lage angepaßt. Standardware behauptete sich dabei bei stabilen Preisen, wogegen für selten angebo-
tene Stücke teilweise drastische Preisaufschläge bewilligt wurden.
Auch
in
den vergangenen 2 Jahren sorgte die Deutsche Post AG wieder reichlich für
Neuerscheinungen.
Neben den traditionell erscheinenden Sonderpostkarten und
-umschlägen
zu philatelistischen Ver-
anstaltungen, wurde besonders das Angebot im Bereich der
PlusProdukte
stark erweitert, z. B. um den
lnfo-Piusbrief,
der ersten deutschen Ganzsache mit aufgedruckter Vorausentwertung. Aufgrund der sich
nähernden Euro-Einführung erschienen erstmals seit dem Ende der Helgoländer Post
1890
wieder
Ganzsachen mit Doppelwährungsauszeichnung. Abgeschafft wurden hingegen die Bildpostkarten,
ebenso wie die Privatganzsachen
in
ihrer bisherigen Form. ZusammengefaSt
in
einem Anhang zum Sam-
melgebiet Bundesrepublik Deutschland wurden die für den internen Gebrauch und zu Werbezwecken
hergesteilen Ganzsachen neu in den Katalog aufgenommen.
Freundlicherweise wurden der Redaktion wieder neueste Forschungserkenntnisse
von
interessierten
Sammlern, Prüfern und Arbeitsgemeinschaften zur Verfügung gestellt. Völlig neu bearbeitet werden
konnten so beispielsweise die, württembergischen Postanweisungskarten und Dienstumschläge auf
Bestellung von Gemeindebehörden.
Weitgehend überarbeitet wurde die Katalogisierung der Postkarten des Kaiserreichs
in
Mark-
währung
(1875-1920),
wodurch sich einige Nummernänderungen ergaben. Zur besseren Unter-
scheidung der oftmals sehr ähnlichen Postkarten wurde der Wertstempelserie
"Krone/Adler"
eine
Übersichtstabelle vorangestellt.
Nummernänderungen ergaben sich auch durch die Neubearbeitung der Ganzsachen des General-
gouvernements, wobei hier zusätzlich die Vorläuferkarten des Deutschen Reichs
verzeichnet
wur-
den.
Neue Erkenntnisse im Bereich der lokalen Notganzsachen nach
1945
führten zu beachtlichen
78
Neuaufnahmen aber auch zu einigen Umgruppierungen und Streichungen in diesem Bereich.
Die bereits in der letzten Auflage begonnene Konsolidierung hinsichtlich der Katalognummern älte-
rer Ausgaben wurde weiter fortgeführt. Alle Neuaufnahmen
,
Nummernänderungen
und
Streichun-
gen wurden erneut in einem Anhang am Ende des Kataloges zusammengefaßt.
Auch die vorliegende
15.
Auflage dieses Kataloges wurde wieder in Zusammenarbeit mit dem Mün-
chner Ganzsachen-Sammlerverein
1912
e.V. erstellt, dessen Bearbeitern an dieser Stelle wie immer
unser Dank gebührt.
SCHWANEBERGER VERLAG GMBH
MICHEL-Redaktion
Wenn Sie zu diesem Katalog noch eine philatelistische Frage
haben, rufen Sie bitte (0
89)
3 23
93-2 24.
Mo.-Fr.
9-15
Uhr.
Bitte der Redaktion:
1.
Bei Einsendung von vermeintlichen
Abarten
überlegen Sie im-
mer erst, ob sich Ihre beabsichtigte Meldung für den MICHEL-
Katalog wirklich eignet. ln den normalen MICHEL-Katalogen
können
zufällige
Abarten des Druckes, des Schnittes, der Farbe
usw.
nur
in
bestimmten, engumgrenzten, auch den Allgemein-
sammler interessierenden
Fällen erwähnt werden. Der
in
unse-
rem
Verlag erschienene MICHEL-Abartenführer sagt Ihnen
Näheres.
Tausende von sogenannten Abartenmeldungen verfal-
len jährlich
als zu unbedeutend der Ablehnung und verursachen
eine
erhebliche
Arbeitsbelastung. Ergänzungs- und Änderungs-
vorschläge,
denen die entsprechenden Belegstücke nicht bei-
liegen, können
überhaupt nicht berücksichtigt werden.
2.
All Einsendungen
und Anfragen, die nur im eigenen Interesse
d Einsenders
gestellt werden, müssen in Zukunft ausnahms-
lo
unerledigt
bleiben, wenn ihnen das Rückporto (Ausland Ant-
wot
tscheine)
nicht beiliegt.
3.
und Begutachtungen von Ganzsachen sowie Er-
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mgen
von
Katalognummern usw. gehören nicht zu den
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einer
Katalogredaktion. Sie müssen stets abgelehnt
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Ihre Mitarbeit erwünscht, sei es bei der Er-
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Katalogkorre~turen,
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