Rudiger Safranski Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie - Eine Biographie.pdf

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Rüdiger Safranski
Schopenhauer
und
Die wilden] ahre
der Philosophie
Eine Biographie
Carl Hanser Verlag
ISBN 3-446-14490-0
2.
Auflage 1988
Alle Rechte vorbehalten
©
1987 Carl Hanser Verlag München Wien
Schutzumschlag: Klaus Detjen
©
Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Satz: Fotosatz Otto Gutfreund, Darmstadt
Druck und Bindung: Spiegel,
Ulm
Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I I
Erstes Buch
Erstes Kapitel
Danzig. Arthurs pränatale Geschichte. Kein Kind der Liebe.
Der erste Erfahrungskern der Philosophie. Die Speicherinsel:
das Herz der Finsternis.
17
Zweites Kapitel
Hamburg. Die erste Lektüre im Buch des Lebens: Le Havre. Freund-
schaft mit Anthime. Arthur wird zum Kaufmann erzogen.
34
Drittes Kapitel
Die schwere Wahl: in die Welt oder in die Bücher? Die große Europa-
reise als Teufelspakt: zweite Lektüre im Buch des Lebens und anschlie-
ßende Verdammnis. Das Bergerlebnis und der Absturz ins Kontor.
>
Wer kann steigen und schweigen?<
58
Viertes Kapitel
Die Macht des Vaters über den Tod hinaus. Arthurs Melancholie und
seine Suche nach einem vaterlosen Jenseits. Das pubertäre Theodizee-
problem. Über Matthias Claudius zur Romantik.
ERSTES PHILOSOPHISCHES SzENAR10:
Dm
NÄCHTLICHEN
HIMMELFAHRTEN DER ROMANTIK
Arthurs Ängste vor dem Absturz: >0 Wollust, o Hölle<.
85
Fünftes Kapitel
Weimar. Politische Katastrophe und die gesellschaftliche Karriere der
Mutter. Goethe in Not. Die Mutter befreit Arthur aus dem Hamburger
Kontor. Arthur weint vor Glück.
108
Sechstes Kapitel
Abschied von Hamburg und vonAnthime. Anatomie einer Freundschaft.
Gotha: nochmals auf der Schulbank. Arthur macht sich unbeliebt. Es
rumort zwischen Mutter und Sohn. Arthur in Weimar: ein Zaungast.
Das Tao der Mutter. Der unvermeidliche Goethe. Arthur verliebt. Beim
Maskenzug.
131
Siebtes Kapitel
Göttingen. Naturwissenschaftliche Studien. Der Schatten des Vaters:
der Geschmack fürs Solide. Zwischen Platon und Kant, zwischen
Ekstasewunsch und Skepsis
ZWEITES
PHILOSOPHISCHES
SZENARIO:
VoN
DESCARTES
zu
KANT. VoN DER VERNUNFT DES GÖTTLICHEN zuR GÖTTLICHEN
VERNUNFT. VoN DER METAPHYSIK zuR SITTLICHKEIT. Drn
KARRIERE DES >DING AN SICH<.
Arthur im Höhlengleichnis.
1
55
Achtes Kapitel
Berliner Leben. Akademische Tumulte. Sclzleiermacher gegen Fichte.
DRITTES PHILOSOPHISCHES SZENARIO: FICHTE, REVOLUTIONÄRE
ROMANTIK UND DIE LusT, EIN lcH zu SEIN: >BEI DEN MENSCHEN
IST KEIN DING UNMÖGLICH<. Drn ENTDECKUNG DER INNEREN
WILDNIS.
Arthur erwartet Fichtes >Blitz<.
183
Neuntes Kapitel
Arthurs Geheimphilosophie im Manuskriptbuch: das >bessere Bewußt-
sein<. Die Ausgießung des Heiligen Geistes. Ekstase ohne Apoll und
ohne Dionysos.
201
Zehntes Kapitel
Arthur hört Fichte. Berlin im Befreiungskrieg. Die Allmacht des
Politischen. Die Philosophie in Waffen. Arthurflieht.
213
Zweites Buch
Elftes Kapitel
Der Denker auf keiner Bühne. Arthur in Rudolstadt. Das erste Asyl der
Philosophie. Die Dissertation:
ÜBER DIE VIERFACHE WURZEL DES
SATZES VOM ZUREICHENDEN GRUNDE.
Jiom Grund und den Grün-
den. Die Grenzen der Vernunft. Arthur hält sich bedeckt.
229
Zwölftes Kapitel
Zurück nach Weimar. Das Zerwürfnis mit der Mutter. Adele zwischen
den Fronten. Adeles verschwiegene Romanze.
246
Dreizehntes Kapitel
Die große Begegnung: Goethe und Schopenhauer. Zwei Farbentheoreti-
ker im Kampf gegen die Mächte der Finsternis. Die Geschichte einer
heiklen Beziehung. Goethe: >doch ließ sich zuletzt eine gewisse Schei-
dung nicht vermeiden<.
266
Vierzehntes Kapitel
Dresden.Arthur nicht unter Seinesgleichen. Die Zeit der >genialen Kon-
ception<. Die Hauswirtin: >Sie blühen, Herr Doctor<. Das philosophi-
sche Selbstgespräch im Manuskriptbuch.Arthur findet eine Sprache für
das >bessere Bewußtsein<. Die Entdeckung des Willens als >Ding an
sich<.
287
Fünfzehntes Kapitel
Dm
WELT ALS WILLE UND VORSTELLUNG.
Arthurs Metaphysik
ohne Himmel. Jion der Notwendigkeit des erkenntniskritischen Umwegs.
Nicht Welterklärung, sondern Weltverstehen. Hermeneutik des Daseins.
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