Schopenhauer-Hubscher-Unbekannte-Randschriften-Schopenhauers.pdf

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Lessing
Schelling
Frauenstadt
Arthur Hübscher
(Frankfurt
am
Main)
Unbekannte Randschriften
Schopenhauers
Drei bis
vor
kurzem verschollene Werke
aus
Schopenhauers
Bibliothek
enthalten
Randglossen
von
seiner
Hand,
die
uns
wertvolle Aufschlüsse über
sein Verhältnis
zum
Autor und seinem Denken und Schaffen bieten. Es sind
eine
Anthologie
aus
Lessing,
ein Sammelband
von
vier Schriften
Schellmgs
und ein Buch seines Schülers
Julius
Frauenstadt,
in der Zählweise des
V. Bandes von
Schopenhauers
Handschriftlichem Nachlaß:
Lessing [1530];
Schelling [487], [483], [477],
[486]
und Frauenstadt
[197].
Lessing
Das Bild
Lessings,
das dem
jungen Schopenhauer
vor
Augen
stand,
war
von
zwei
vorsichtig
zurückhaltenden Schriften bestimmt: dem Nachruf
Her-
ders und dem Aufsatz Friedrich
Schlegels (1797/1801). Lessing
wird
unter
manchen inneren Vorbehalten
gewürdigt,
man
stellt ihn in die Linie mit-
wirkender Einflüsse und zusammentreffender
Umstände,
man sucht
„die
Spur
zu
verfolgen,
wo
Lessing
seinen
Weg
nahm,
wo
er
aufhörte,
wo
andere
ihm
nachzugehen
oder
weiterzugehen
haben"
(Herder).
Bei aller Lobrede
gibt
es
immer
etwas
zu
rechtfertigen
und
zu
verteidigen
an
ihm. Sein
Werk erscheint nicht als
geschlossene,
in sich ruhende
Leistung,
sondern als
treibende,
wegweisende,
aber mit Halbheiten und Irrtümern behaftete Kraft.
Schlegel
möchte das
ganze
Schaffen des
großen
Mannes
unter
dem
Begriff
der Kritik
zusammenfassen,
Kritik nicht als
gestaltende,
mitformende,
vollendende,
sondern als
bewegende,
wandelnde,
verändernde Macht. Die
zeitliche Nähe
zu
Lessing,
eine
bedrückende,
drohende
Nähe,
verwehrte für
lange
Zeit einen
von
Einschränkungen entwicklungsgeschichtlicher
Art
ge-
lösten
Zugang
zu
ihm. Es blieb der Literaturwissenschaft des
19.
Jahrhun-
derts
überlassen,
diesen
Zugang gewaltsam
vereinfachend
zu
schaffen und
das Meister- und
Musterhafte,
das
iirtprreitJiffi
VorhilHhafte
an
der
Gestalt
In diesem sidi wandelnden
Wertungsprozeß
bewahren
Schopenhauers
Urteile über
Lessing
eine
eigene
Haltung.
Sie sind der
geschichtlichen
Be-
trachtungsweise
ebenso fern wie der
Verpflichtung,
sich einem
ehrfürchtig
zu
wahrenden Zeitbild
anzupassen.
Schopenhauer
sieht
Lessing
los-
gelöst
von
den
Umständen,
den
Erwartungen,
den Einsichten und Aussich-
ten
seiner
Zeit,
er
liest und
wertet
ihn durchaus nach dem
schöpferischen
An-
teil,
den
er an
den immer
gleichbleibenden
Fragen
des Welt- und Mensch-
seins
genommen
hat. Dieser Anteil ist
geringer
als der
anderer,
Schopenhauer
innerlich verwandter
Geister,
Piatons
etwa,
Humes, Kants,
aber
größer
als
das,
was
seine
Kritiker,
seine
Vorgänger
und
Fortsetzer
ihm
zugebilligt
ha-
ben. So
zeugt
das Bild
Lessings,
das sich
aus
Schopenhauers
Werken
gewin-
nen
läßt,
von
einer in
Zustimmung
und
Abweisung
wechselnden Beschäfti-
gung
mit ihm. Die wesentlichen Schriften
Lessings
standen in seiner Biblio-
thek,
er
hat sie alle
gelesen.
Immer wieder
erregen
einzelne
Worte, Sätze,
Meinungen
und Urteile seine
Aufmerksamkeit,
aber die
großartige,
in aller
Vielseitigkeit bezwingende
Einheit der Gestalt tritt nicht in sein Bewußt-
sein.
Er
versucht
es
gar
nicht,
sich dieser Einheit
zu
vergewissern
und
aus
ihr
heraus das Einzelne in
einen
größeren Zusammenhang
zu
stellen.
Er weist
darauf
hin,
daß
Lessing
in den letzten
7
§§
seiner
„Erziehung
des
Menschengeschlechts"
der
Metamorphose
ernstlich das Wort redet
(W
11,
580). Beifällig
führt
er
cine Briefstelle
Lessings
über das Mitleid
an
(E, 249),
und ebenso
beifällig
vermerkt
er,
daß
Lessing
den Verstand seines Sohnes
bewunderte,
der,
mit Hilfe der
Geburtszange
mühevoll
in
die Welt
gezwun-
gen,
sich
eilig
wieder davon machte
(W
11,
665).
Auf der anderen Seite
gibt
es
immer wieder
Mißbilligung
und Tadel.
Schopenhauer spricht
über den
Begriff
der
Vollkommenheit,
ein
„leeres
Wort",
mit
dem sich doch die besten Schriftsteller des
18.
Jahrhunderts,
\u03b6.
\u0392.
Lessing,
auf
beklagenswerte
Weise
herumschlagen
(W
I,
503).
Mit
Zurückhaltung
urteilt
er
sogar
über den Schriftsteller
Lessing,
der in
der
„Dramaturgie"
stellenweise
schreibe,
um
Papier
zu
füllen,
ähnlich wie
sogar
Jean
Paul inmanchen Romanen
(P
11,
532).
Der
ganze
§
26
des
Hauptwerks (W
I,
267
270) gilt
der
Frage,
warum
Laokoon,
in der berühmten
Gruppe
des Vatikanischen
Museums,
statt
zu
schreien,
wie
es
die Natur erfordern
würde,
nur
ein
schweigendes
Dulden
zeigt.
Winckelmann,
Lessing
und andere hätten die
Erklärung
verfehlt,
die
einzig
darin
liege,
daß die
Darstellung
des Schreiens sich den
Möglichkeiten
der
Skulptur
entziehe. Man könne aus dem Marmor keinen schreienden Lao-
koon
hervorbringen,
sondern
nur
einen den Mund
aufreißenden,
dem die
Stimme im Halse stecken
geblieben.
Und
was
den
Dichter,
den Dramatiker
Lessing angeht:
Die
„einzig"
da-
stehende
„Minna
von Barnhelm" rückt in
Schopenhauers
Sicht neben die
Ifflandschen
Schauspiele
(P
11,
467)
und laboriert überdies
an
zu
vielem und
allseitigern
Edelmut
(W
11,
499).
Der Schluß der
„Emilia
Galotti" aber sei
etwas
so
Empörendes,
daß man das
Schauspielhaus
in
völliger Verstimmung
verlasse
(P
I,391,
\u03a1
11,
468).
„Nathan
der Weise"
schließlich,
das
große
Lehrstück der
Humanität,
der
aufgeklärten
Toleranz,
das sich im Rahmen
von
Schopenhauers
Ethik
beispielhaft
hätte einsetzen
lassen,
es wird nicht
2
einmal
erwähnt;
die Gründe dafür blieben einer besonderen
Untersuchung
vorbehalten.
Schopenhauer
nimmt
entgegen,
was
seinem
eigenen
Weltbild dienen
kann,
er
übergeht,
was
ihm fremd und
gleichgültig
ist,
und
was
ihm wider-
spricht,
weist
er
mehr oder minder scharf zurück.
Offenherziger,
unverblümter,
schonungsloser
als in seinen
Werken,
dra-
stischer in seinen Ausdrücken tritt dieser Unterschied in seinen handschrift-
lichen
Randglossen
zu
Lessings
Werken
zutage.
Besonders aufschlußreich in
dieser Hinsicht ist der Band
„Lessings
Gedanken und
Meinungen
aus dessen
Schriften",
zusammengestellt
und erläutert
von
Friedrich
Schlegel.
Theil
1,
2,
3.
Leipzig,
Junius
1804
(HNV [1530]),
der sich heute in der Stadt- und
Landesbibliothek Dortmund befindet. Hier finden wir Ausdrücke wie das
zweimalige „Lessings Tollhaus-Philosophie",
ein
zweimaliges
„Dummheiten",
einmal im
Vergleich
zu
Winckelmann
gebraucht,
der
dergleichen
nie
ge-
schrieben
hätte,
und vollends
„Lessings Degradation":
Die
Wertschätzung
Lessings
durch
Schopenhauer
erscheint auf einer erheblich
niedrigeren
Stufe
als
in
den Werken.
Schopenhauer
hat die
Anthologie
offenbar im
Jahre
1844
erworben.
In
der
Auftragsliste
für einen Auktionskommissarius
vom
27. 7.
1844
wird sie
aufgeführt.
Die Handschrift der
Glossen,
die
sog.
mittlere
Handschrift,
ent-
spricht
diesem zeitlichen Ansatz. Herbert Martin
(Stadt-
und Landesbiblio-
thek
Dortmund)
hatte die
Freundlichkeit,
die
Randglossen Schopenhauers
aus
den drei Teilen für mich
zu
kopieren:
Band
I
."
Seh:
Er
hat's wie
S.
47:
„Hätte
er
[Leibniz]
Deutsch
geschrieben
ein Ochs.
S.
48:
„.
man
darf wohl
sagen,
daß oftmals hier
[inDeutschland]
in
Einem
vereinigt
war,
was
bei andern Nationen
unter
Hunderte vertheilt
ist." Seh: Dodi meine Verdienste die blieben imStillen
1
S. 52/3: So.
(über
beide
Seiten,
oben):
halb Narr halb Schuft
S. 55:
„.
wie
einer
es
selbst in der Litteratur nicht
vergessen
kann,
daß
er
ein Schwabe ist
oder
dergleichen
etwas." So: oder ein Deutscher
S.
59:
Seh.
(über
der
Seite):
der
künftige
Tartüfe
=
Schlegel
S.
73:
„Können
Sie sich einer
einzigen
Stelle
erinnern,
wo
der Held des
Mitleiden erweckt?" Seh:
Odysseus,
beim
K[ö]ng
d
Phäaken,
beim
Homer
Sänger,
Hektor,
beim Abschied
S.
83:
Sc&.
(unten):
Teil ist ein Schütz!
S.
124:
Scio,
(unten):
IstAlles
Renommage
S. 290:
„Pordenone
läßt in einem Gemälde
von
dem
Begräbnisse
Christi
einen
von
den Anwesenden die Nase sich zuhalten." So.
(unten):
Anzudeu-
ten,
daß
er
wirklich todt
war,
..
..
.. ......
...
Band II
S.
40:
„Es
giebt wenig
Stimmen,
die ihrer äußersten
Anstrengung
nicht
widerwärtig
würden ..." So: Ira
Aldridge*
3
S.
59
und 72:
(So.
moniert einen
Widerspruch Us.)
„Nur
die Charak-
tere
sind ihm
heilig
."
So:
72
(u.
Fragezeidien)
„Mögen
die Charaktere
." So:
59
S.
113:
„Ist
ein
Jammer
." Sc&:
Ja
Zusammenhange
S.
114:
»...
so
wird
es
seinen
guten
Grund in dem
aller
Dinge
haben." Seh: So! So!
S.
134:
„Das
größte
komische Genie
zeigt
sich in seinen
jugendlichen
Werken hohl und leer ..."Seh: Mitschuld:
S.
175:
„.
keinen
Shakespear,
keinen
Johnson
."
So
(ergänzt):
Ben
S.
245:
So.
(zu
Us
Erörterung
d. Sünden
u.
ihrer
Folgen; oben):
nun,
da
folgt
etwas
Anderes: also hören die Strafen auf!
S. 246/7: So.
(über
beide
Seiten): Lessings Tollhaus-Philosophie
S. 246:
„.
in alle
Ewigkeit
wachsende Verdammniß daraus
folgern
müssen." Seh.
(anschließend):
Denn
je
toller,
je
besser.
Seh.
(umschließt
die
ersten
drei Zeilen des nächsten Abschnitts
„Aller-
Dings
." mit einer
Klammer;
daneben):
solche Dummheiten
S.
247:
„Als
ob diese lebhafte
Erinnerung
nicht auch Strafe wäre?" Seh:
Tollhaus-Philosophie
S. 250/1
:
Sa.
(oben,
über beide
Seiten):
Rein toll!
S.
265:
So.
(oben):
Leibnitz
v.
sein
Jott
S. 266/7: So.
(oben,
über beide
Seiten):
Winkelmann
\u03b6.
\u0392.
hätte
nie
solche Dummheiten
geschrieben.
S.
266:
So.
(unten):
Lessings
Degradation
S.
268:
„.
quorum
paupertina
."
Seh: tim
(lat. Schrift)
S. 272/3
:
So.
(über
beide
Seiten):
Herr,
redet Ihr
ernsthaft,
oder seid Ihr
ein Schalk?
fSc&
unterstreicht
au]
den Seiten
272 277
die
haufenweis
vorkommen-
den Worte
„vollkommen"
und
„Gott".
S.
273:
„Dieses
Wesen
nennt
die Schrift den Sohn Gottes ." Seh: Zum
..
..
..
...
..
..
..
..
..
..
Herr-Gott
S.
314:
„Wenn
Gott ." Seh
(streicht
den Absatz
an;
unten):
falsch.
S.
412:
„Ich
halte mich für kein Haar besser ." Seh: heucheln
die
ihn selbst
(Christus
näm-
S.
419:
„.
die christliche
Religion
lich)
zu
einem
Gegenstand
ihrer
Verehrung
macht." Seh: Das hat
er
selbst.
..
..
...
..
..
... ...
Schelling
Bei
Kriegsende
im
Frühjahr
1945 wurde in Schloß Krumbke in der Mark
ein Sammelband mit vier Schriften von
Schelling
aus
der
Schopenhauer-
Sammlung
Gwinner entwendet und
1951
in der Berliner
Autographen-
mappe
Hellmut
Meyer
und Ernst
feilgeboten.
Bald darauf wurde der Band
an
einen Unbekannten verkauft.
(Vgl.
34.
Jahrb.
1951/52,
95 97
und
35.
Jahrb.
1953/54,
88/89).
Über
den
Antiquar
Emil
Offenbacher,
Old and
Rare
Books,
in New
York,
gelangte
er schließlich in die Beineke Rare Book
and
Manuscript Library
in der Yale
University,
New
Haven,
die mir i.
J.
1968
eine
Photokopie
der
Randglossen Schopenhauers anfertigen
ließ. Diese
4
Photokopie
bildet die
Grundlage folgender Veröffentlichung
der
Randglos-
sen,
die
an
die Stelle der
auszugsweisen (nach
der Berliner
Autographen-
mappe
gegebenen) Wiedergabe
inHNV
treten
soll.
Auf dem Vorsatzblatt steht die handschriftliche
Inhaltsangabe Schopen-
hauers:
Dieser Band enthält:
1.
Ueber das Verhältniß des Realen
u.
Idealen
2.
Ueber die
Möglichkeit
einer Form der
Philosophie überhaupt.
3.
Verhältniß der
Natur-Philosophie
zur
verbesserten Fichteschen.
4.
System
des Transeendentalen Idealismus.
Fidenter
sane,
ut
soient
isti,
tanquam
modo
ex
deorum concilio
&
ex
Epicuri
intermundiis descendisset.
Cicero Nat: deor:
1,
18
3
Die
von
Schopenhauer gewählte Reihenfolge
der vier Schriften stellt die
kleineren,
dem
Umfang
nach
geordnet,
voran,
die
dickleibigste
bildet den
Schluß. Wir
ersetzen
diese
Ordnung
durch die
zeitliche,
nach dem Erschei-
nungsjahr
der
Schriften,
die
allerdings
nicht
nahelegen
soll,
daß
Schopen-
hauer sie nacheinander indieser
Folge gelesen
habe. Wir ordnen:
Nr.
I
(im
Buch
II)
Ober die
Möglichkeit
einer Form der
Philosophie
über-
haupt. Tübingen:
Heerbrandt
1795,
62
S.
(HN
V,
[483])
Nr. II
(im
Buch
IV) System
des transscendentalen Idealismus.
Tübingen:
Cotta
1800, XVI,
486
S.
(HN
V,
[486])
Nr.
11l
(im
Buch
I)
Über
das Verhältniß des Realen und Idealen in der
Natur. Oder
Entwicklung
der
ersten
Grundsätze der
Naturphilo-
sophie
an
den
Prinzipien
der Schwere und des
Lichts,
Hamburg:
Perthes
1806,
38
S.
(HN
V,
[487])
Darlegung
des wahren Verhältnisses der
Naturphilo-
Nr.IV
(im
Buch
III)
Sophie
zu
der verbesserten Fichteschen
Lehre,
Tübingen:
Cotta
1806
(IV)
164 S.
(HNV,[477])
kleine,
zierliche Handschrift
Schopenhauers (Tinte),
die in allen vier
Die
Schriften
unseres
Sammelbandes unverändert die
gleiche
bleibt,
weist für
alle auf die
erste
Hälfte des
Jahres
1812.
In
dieser Zeit ist auch das inHN
11,
315
340,
veröffentlichte Studienheft
„Schelling
III"
entstanden
(vgl.
zur
11,
433),
das seinerseits
umfangreiche,
unmittelbar nach-
Chronologie
HN
einander
niedergeschriebene Bemerkungen
zum
„System
des transscenden-
talen Idealismus"
(Nr. II)und
vor
allem
zu
der
Abhandlung
„Zum
wahren
Verhältniß ."
(Nr.
IV)
enthält.
Es
gibt
eine
enge
Beziehung
zwischen den Schriften des Sammelbandes
und dem Studienheft: Beide
müssen
zusammen
genommen
werden,
sie
ste-
hen
(manchmal)
im Verhältnis
von
Hinweis und näherer
Ausführung
oder
von
Notizenfolge
und überschauender Kritik.
Schellmgs Bemerkungen
über
die intellektuelle
Anschauung (Nr.
11,
S.
50)
faßt
Schopenhauer
in einem
Satz
zusammen:
„Das
Ich ist nichts als das Wissen
von
sich selbst" und
setzt
hinzu:
„O
ja,
aber dies ist ein
nur
mittelbares Wissen! Nur
dadurch,
daß ich
von
den
Dingen
weiß,
weiß ich
von
mir.
Von
den
Dingen
weiß ich also
..
5
Zgłoś jeśli naruszono regulamin