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Heinkel He 162
Arado
Hellcat gegen Kamikaze
Fw Stieglitz
Sowjetische Bomber
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greifen Berlin
Heinkel He 162
Arado
Hellcat gegen Kamikaze
Fw Stieglitz
Sowjetische Bomber
Heinkel He 162 „Volksjäger“
Letzter Jet der Luftwaffe
Hellcat gegen Kamikaze
US-Trägerflugzeuge mussten sich
der Selbstmordflieger erwehren
Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz
Noch heute fliegen Exemplare
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des beliebten Schulflugzeugs
Arado: Vom Doppeldecker zum Düsenbomber
Nach anfangs konservativen Flugzeugen entwickelte Arado innovative Entwürfe
4 195938 114908
Der 2. Teil unseres
beliebten Sonderhefts
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Volksjäger ist ein bizarrer Name für ein militärisches Jagdflugzeug. Er erinnert nicht nur an den
„Volkssturm“, sondern es gibt dazu wirklich zahlreiche Parallelen. Die Heinkel He 162 sollte auch
so etwas wie ein „letztes Aufgebot“ werden. Schnell entwickelt, technologisch einfach, aus
verfügbaren Materialien in großen Stückzahlen gebaut und auch von dürftig ausgebildeten
Piloten zu fliegen, sollte das Flugzeug am Ende des Zweiten Weltkriegs dazu beitragen, die
Lufthoheit über Deutschland wiederzuerlangen, und sich der Übermacht alliierter Bomberver-
bände entgegenstellen.
Und wirklich leistete Heinkel hier Ungewöhnliches. Im September 1944 schrieb das Reichs-
luftfahrtministerium das Volksjäger-Programm aus. Schon knapp eine Woche später lieferte
Heinkel einen Entwurf und bekam noch Ende September den Zuschlag. In Rekordzeit wurde ein
hochwertiges Flugzeug entwickelt und ein Prototyp gebaut. Am 6. Dezember 1944, rund drei
Monate nach der Ausschreibung, flog Testpilot Gotthold Peter den Jäger zum ersten Mal. Mit
nur einem Strahltriebwerk ausgestattet war die kleine He 162 wendig und sehr schnell, obwohl
viele Teile aus Holz waren. Für Spitfire und Mustang hätte sie zum Angstgegner werden können.
Leicht zu fliegen war der Volksjäger allerdings nicht. Und so waren in schnellen Lehrgän-
gen ausgebildete Hitlerjungen – auch hier eine Parallele zum „Volkssturm“ – ihm keineswegs
gewachsen. In Verbindung mit chaotischer und fehlerhafter Produktion kam es dazu, dass die
meisten He 162 schon ohne Kampfhandlungen verloren gingen. Vor allem aber war der vorgese-
hene Produktionsausstoß von 1000 Flugzeugen pro Monat Anfang 1945 reines Wunschdenken.
Rund 180 Maschinen sind bis Kriegsende fertig geworden. Einige wurden auch noch eingesetzt
und erzielten sogar Luftsiege. Aber die sinnlose Verlängerung eines ebenso sinnlosen Krieges
konnten sie nicht mehr bewirken.
Mehr darüber und vieles andere aus der Luftfahrtgeschichte lesen Sie in dieser Ausgabe der
FliegerRevue X – viel Vergnügen!
FliegerRevue
kompakt 13
Sowjetische Jagdflugzeuge im
Zweiten Weltkrieg
Ihr Lutz Buchmann
Chefredakteur
Der Überfall Deutschlands 1941
war für die sowjetische Luftwaffe eine
Katastrophe. Wenn auch die Sowjetunion
aus ihrer Teilnahme am Bürgerkrieg in
Spanien und ihren Kriegen
in Polen und Finnland die
richtigen Schlussfolgerungen gezogen
und ein umfangreiches Modernisierungs-
programm begonnen hatte, waren die Luft-
streitkräfte zum größten Teil mit veralteter
unterlegener Technik ausgerüstet. Mit riesi-
gen Anstrengungen gelang es eine leis-
tungsfähige Flugzeugindustrie zu entwi-
ckeln. Damit erkämpften die Luftstreitkräfte
ab 1943 die Luftherrschaft und die Sowjet-
union erreichte die Wende im Krieg.
Foto: Royal Air Force
Der „Volksjäger
“ Heinkel He 162 sollte Anfang 1945 Deutschland die Lufthoheit wiederbringen.
Das war aber völlig unrealistisch – egal wie gut das Flugzeug war.
ISBN 978-3-95512-178-5
19,90 EUR
Wir freuen uns auf Ihren Kommentar zu diesem Heft!
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4
Inhalt
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Heinkel He 162 „Volksjäger“ – das letzte Aufgebot der Luftwaffe
Innerhalb kurzer Zeit entwickelt, sollte der kleine Düsenjäger den Luftraum über Deutschland wieder
freikämpfen. Sogar schnell geschulte Hitlerjungen sollten mit dem Jet gegen den Feind fliegen. Allerdings
erfolgten nur noch wenige Einsätze mit der He 162. Dabei wurden aber auch Luftsiege erzielt.
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Die Arado Flugzeugwerke
In den Jahren nach der Gründung 1925 hatte es die kleine Firma in Warnemünde schwer,
wirtschaftlich zu überleben. Doch dann machte Arado mit hervorragenden Entwürfen
von sich reden und schuf einige der interessantesten Flugzeuge der damaligen Zeit.
ü
Inhalt
Grumman Hellcat
gegen Kamikaze
Erst gegen Ende des Krieges kamen
die Marineflieger Donald Melvin
McPherson und Lawrence Arthur
Clark vom Flugzeugträger USS „Essex“
aus zum Einsatz. In ihren Grumman
Hellcat mussten sie sich japanischer
Kamikaze erwehren und wurden so
zu Fliegerassen.
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Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz
Mit der Stieglitz schuf Focke-Wulf ein gern geflogenes Schulflugzeug.
Die Technik ist so robust, dass heute noch 14 Stieglitz in Europa fliegen.
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Der Dackel im Stieglitz
Der Schauspieler Heinz Rühmann geriet mit seiner Stieglitz
und einem Dackel in ein heftiges, gefährliches Gewitter.
Aus FliegerRevue X 40
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Der Berliner Volksjäger
Gehen Sie mit der FliegerRevue X auf einen Rundgang um
die Heinkel He 162 im Deutschen Technikmuseum Berlin.
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Sowjetische Bomber
über Berlin
1941 flogen sowjetische Bombenflugzeuge
mehrere Angriffe gegen Berlin. Dieser Versuch
musste mit hohen Verlusten bezahlt werden.
Titelabbildung: U.S. Air Force
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Im Blickpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Vorschau/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
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